Freitag, 15. April 2011

2.-3.05.09 - Frühlingsausfahrt

Samstag 2. Mai
10:30 war der Treffpunkt in Sulgen. Unterwegs hatten wir leider noch eine kleine Panne, da ich in Ohnmacht fiel. Und kurz vor dem Gasthof verpassten wir noch die Abzweigung. Bruno hat mir gesagt ich soll dies unbedingt schreiben. Nachdem alle angekommen waren, haben uns Steff und Irene einen Wegbeschrieb für die 4 Etappen ausgeteilt.
Die 1. Etappe führte am Wasserschloss Hagenwil vorbei. Eine kurze Besichtigung und noch kurz mit Pferden „Schmusen“, dann fuhren wir weiter. Die Landschaft (Mostindien), durch die wir fuhren, erinnerte mich an den Bodenseeausflug vom letzten Jahr. Sie war einfach prächtig. Im Restaurant Rossbüchel stärkten wir uns für die nächste Etappe. Beim runter spazieren zum Parkplatz plauderten alle schon über das was noch kommen würde.
2. Etappe:
Ziel war das Fliegermuseum in Altenrhein. Dort erwartete uns eine Führung. Zuerst sahen wir einen kurzen Film über frühere Flugzeuge. In Glasvitrinen standen Schaufensterpuppen mit den alten und jungen Modellen der Fluganzüge. Früher war alles viel „einfacher“ konstruiert als heute. Auch ein paar Flugzeuge die uns vorgestellt wurden, sahen nicht gerade mehr Flugtauglich aus. Doch der Führer versicherte uns dass viele von denen heute noch geflogen werden. In der Werkstatt stand eine Venom in Tigerlook. Ich habe dieses Modell sofort in mein Herz geschlossen. Als wir zur Tür raus kamen merkten wir, dass es angefangen hatte zu regnen. Die Führung hatte uns alle sehr beeindruckt! Auf dem Parkplatz verabschiedeten wir uns von Hansueli, Rita und Clia.
Das nächste Ziel hieß: Restaurant Seemöve. Durch malerische Landschaften fuhren wir zu diesem Ziel. Die Koffer konnten nicht trocken ins Hotel gebracht werden, da sich ein Gewitter über dem See und Land ausgoss. Doch unsere Laune ließ sich bei allen dadurch nicht trüben. Alle hatten Hunger. Dieses Bedürfnis wurde auf die Probe gestellt, weil der Koch sich genügend Zeit nahm unser Essen zu zubereiten. Aber es lohnte sich, da am Ende sicher alle satt genug waren.

Sonntag 3. Mai
Am nächsten Morgen gab es zuerst mal Frühstück zur Stärkung. Es wurde besprochen, geplaudert, von Erlebnissen erzählt und gelacht. Während dem Frühstück kamen Max und Ingrid, Paul und Gisela dazu, die Gestern nicht dabei waren. Gut gelaunt fuhren wir der 4. Etappe entgegen. Unterwegs machten wir noch beim Napoleonmuseum in Arenberg halt. Die Männer, bis auf Paul und Martin, faulenzten auf der Terrasse des Cafés. Der Rest bestaunte das Museum von innen. Leider darf man keine Kameras und Handys mit hinein nehmen, sonst hätte ich davon noch Fotos für den Bericht gemacht. Noch schnell ein paar Schnappschüsse geknipst, dann ging’s weiter.
Steff schlug noch vor auf einem schönen Parkplatz Gruppenfotos zu machen. Die Aussicht von diesem Parkplatz aus war sehr zum genießen.
Ca. 9 km weiter, bei der Kartause von Ittingen, aßen wir zu Mittag. Jetzt war die gute Laune auf dem Höhepunkt, da auch das Wetter wieder sonnig und warm war. Steff brachte Irene und mich auf eine Wette. Er fragte sich wie alt der Kellner wohl war. Irene sagte 23 und ich 21. Als wir die Antwort erfahren haben, war ich die Gewinnerin. „Du wirst es ja wohl wissen…“ meinte Steff nur lachend zu mir. Nach dem Essen teilten wir uns. Manche wollten nach hause und andere noch bleiben. Wir verabschiedeten uns und der Rest schlenderte noch kurz durch die Klosteranlage. Danach verabschiedeten auch wir, uns und so war ein sehr gut organisiertes Wochenende wieder vorbei. Nochmals herzlichen dank an Steff und Irene.



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